Irgendwas zu urteilen über die ganze Story, würde hier den Rahmen sprengen und würde auch nicht wirklich hier reinpassen. Das muß ich ganz mit mir selbst ausdiskutieren, klären und ins Reine kommen.
Aber was mich allgemein bewegt ist das Zusammenspiel der Bekannt- und Freundschaften und das Miteinenander. Was mich da direkt getroffen hat, war die Tatsache, dass man keinerlei Info bekommen hat (die Möglichkeit, sich noch zum Abschied zu treffen, die hatte ich schon längst abgeschrieben)! Einerseits hatte man dadurch das Gefühl bekommen total unwichtig zu sein, andererseits wurde man aber bis just zu diesem Moment mit so einer Aufmerksamkeit behandelt, dass man da eben drin gefangen war.
(Ach ja, ich vergaß - ich bin ja die "Kollegein" - was für eine bescheuerte Vorstellung! Wenn ich mit Menschen von meiner Arbeit meine private Zeit verbringe - und so viel Zeit wie wir - dann sind es nicht mehr meine Kollegen, sondern auch Freunde! Kollegen sind alle anderen, auf deren Anwesenheit ich nicht unbedingt Wert lege...)
In erster Linie was es unhöfflich - ich gehöre nicht zu dem Bekanntenkreis und würde es sowieso mitbekommen, was alles passiert! Auch auf meine allerliebst gemeinten Grüße nicht zu antworten, ist schon verletzend. Sorry, aber wenn man mich vorher so sehr "benutzt" und ins Leben reinzieht, dann ist so etwas unfair.
Wenn ich mit jemandem viel Zeit verbringe, mache ich es auch, weil ich diesen Menschen mag und auch an ihm irgendeine Art Interesse habe! Und ich kann sagen, ich habe auch versucht, aus diesem auszubrechen, doch immer wieder war von der anderen Seite der Versuch gekappt. Tja, vielleicht war es nicht gewünscht, aber sorry, dass ich Dich irgendwie zu meinem Freundeskreis zählte... Und um eine Freundschaft sozusagen zu betteln ist schon irgendwie entwürdigend!
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